Ange­bot

Systemische Beratung und Therapie

Die Systemische Beratung und Therapie zeich­net sich dadurch aus, Men­schen in ihrer Ganz­heit zu sehen und in Abhän­gig­keit zum jewei­li­gen Umfeld, in dem sie sich bewe­gen. Das bedeu­tet, dass auch Sym­pto­me und psy­chi­sche Erkran­kun­gen in einen zwi­schen­mensch­li­chen Kon­text gesetzt wer­den.

Im Gegen­satz zu The­ra­pie­an­sät­zen auf der Basis von Patho­lo­gie- und Defi­zit­kon­zep­ten, steht in der syste­mi­schen Arbeit eine res­sour­cen- und lösungs­ori­en­tier­te Hal­tung im Vor­der­grund. Die Kli­en­ten wer­den als Exper­ten ihres eige­nen Lebens wahr­ge­nom­men mit dem Ziel, gemein­sam Wege aus der Kri­se zu ent­wickeln. Durch eine Viel­falt von Metho­den lässt sich der Pro­zess indi­vi­du­ell an die Bedürf­nis­se und Anlie­gen der Rat­su­chen­den anpas­sen.

Die Systemische Therapie ist ein wis­sen­schaft­lich aner­kann­tes Psy­cho­the­ra­pie­ver­fah­ren und seit Novem­ber 2018 auch vom G‑BA (dem ober­ste Beschluss­gre­mi­um der gemein­sa­men Selbst­ver­wal­tung der Ärz­te, Zahn­ärz­te, Psy­cho­the­ra­peu­ten, Kran­ken­häu­ser und Kran­ken­kas­sen in Deutsch­land) hin­sicht­lich ihres Nut­zens und ihrer Wirk­sam­keit als vier­tes Richt­li­ni­en­ver­fah­ren aner­kannt (neben der Ver­hal­tens­the­ra­pie, der Psy­cho­ana­ly­se und der Tie­fen­psy­cho­lo­gie).

Kom­plex-Systemische Trauma­therapie

Ein Trau­ma ist ein über­wäl­ti­gen­des Ereig­nis, das den gesam­ten mensch­li­chen Orga­nis­mus über­for­dert. Bleibt ein Mensch mit sei­nem Trau­ma allein oder fin­det in sei­nem Umfeld nicht die pas­sen­de Unter­stüt­zung, suchen Kör­per und Geist nach Stra­te­gien, um selbst mit der Erfah­rung umge­hen zu kön­nen. Die­se Selbst­hei­lungs­stra­te­gien mutie­ren im All­tag jedoch häu­fig zu Sym­pto­men und kön­nen sich zu soge­nann­ten Trau­ma­fol­ge­stö­run­gen ent­wickeln. In der Kom­plex-Syste­mi­schen Trauma­therapie ste­hen vor allem kom­ple­xe Trau­ma­fol­ge­stö­run­gen und Dis­so­zia­ti­on im Fokus der Behand­lung. Sowohl indi­vi­du­el­le als auch sozia­le und gesell­schaft­li­che Fak­to­ren spie­len eine wich­ti­ge Rol­le für das Ver­ste­hen und die wirk­sa­me Bear­bei­tung erlit­te­ner Trau­ma­ti­sie­run­gen. Gleich­zei­tig wird der trau­ma­ti­sier­te Mensch nicht als „krank“ betrach­tet, viel­mehr wer­den die Sym­pto­me als „nor­ma­le“ Kom­pen­sa­ti­ons­ver­su­che des Orga­nis­mus auf eine „unnor­ma­le“ Situa­ti­on betrach­tet.

Schwei­ge­pflicht

Als Psy­cho­lo­gin und Systemische The­ra­peu­tin unter­lie­ge ich der Schwei­ge­pflicht nach § 203 StGB und behand­le Ihre Daten sowie sämt­li­che Infor­ma­tio­nen und Inhal­te der Bera­tungs- und The­ra­pie­pro­zes­se streng ver­trau­lich gemäß der EU-DSGVO (euro­päi­sche Daten­schutz­ver­ord­nung). Genaue­re Infor­ma­tio­nen zum Daten­schutz fin­den Sie hier.

Vor­trä­ge, Seminare und Work­shops

Work­shops und Seminare bie­ten die Mög­lich­keit, sich mit einer Mischung aus Infor­ma­ti­on und Übung inten­siv mit einem The­ma aus­ein­an­der­zu­set­zen. Als Refe­ren­tin bie­te ich indi­vi­du­ell ange­pass­te Lei­stun­gen aus den ver­schie­de­nen Berei­chen der Psy­cho­lo­gie an. Ger­ne bespre­che ich mit Ihnen Ihr Anlie­gen und Mög­lich­kei­ten der Umset­zung.