Mehr als alles ande­re ist das Zuhö­ren wich­tig,
denn das macht die Musik aus.

(Car­la Bley)

Dipl.-Psych. Iris Tisch­ler

Beruf­li­cher Wer­de­gang

seit 2019 in eige­ner Pra­xis selbst­stän­dig tätig

2019–2022 Mit­ar­bei­te­rin der Frau­en­be­ra­tungs­stel­le (Fach­be­ra­tungs­stel­le bei Häus­li­cher Gewalt, Prä­ven­ti­on)

2013–2018 Mit­ar­bei­te­rin der Bera­tungs­stel­le Wild­was­ser & Frau­en­Not­ruf
(Fach­be­ra­tungs­stel­le gegen sexua­li­sier­te Gewalt an Mäd­chen und Frau­en)

seit 2017 neben­be­ruf­li­che Kir­chen­mu­si­ke­rin

seit 2012 diver­se neben­be­ruf­li­che Refe­ren­ten­tä­tig­kei­ten zu den The­men Trau­ma, sexua­li­sier­te Gewalt, Sexu­al­päd­ago­gik und Kom­mu­ni­ka­ti­on

2007–2009 Nacht­be­reit­schaft Luit­gard­haus (Heim für psy­chisch Erkrank­te der Cari­tas)

2006–2013 Psy­cho­lo­gie­stu­di­um in Land­au (Pfalz)

Die Qua­li­tät mei­ner Arbeit gewähr­lei­ste ich mit regel­mä­ßi­gen Inter­vi­sio­nen und Super­vi­sio­nen. Ich bin über­zeugt, dass eine gute Therapie an den Bedürf­nis­sen der Klient*innen ori­en­tiert ist. Mir ist es daher sehr wich­tig, mein Metho­den­spek­trum stän­dig anhand neu­er Fort­bil­dun­gen aus unter­schied­li­chen Berei­chen aus­zu­wei­ten.

Fort- und Weiterbildungen

2021/22 ACT (Akzep­tanz- und Com­mit­ment-Therapie)

2020 Grund­aus­bil­dung Emo­ti­ons­fo­kus­sier­te Paar­the­ra­pie (EFT)

2017–2018 Kom­plex-Systemische Trauma­therapie
(Vil­la Lin­den­fels, Stutt­gart)

2018 Erwerb der Erlaub­nis zur berufs­mä­ßi­gen Aus­übung der Heil­kun­de auf dem Gebiet der Psy­cho­the­ra­pie (Heil­prak­ti­ker für Psy­cho­the­ra­pie)

2014–2017 Systemische Beratung und Therapie
(ISTN, Karls­ru­he)

2011–2015 Grund­aus­bil­dung The­men­zen­trier­te Inter­ak­ti­on
(Ruth-Cohn-Insti­tut)

Diver­se wei­te­re Fort­bil­dun­gen und Fach­ta­ge zu den The­men:

- Tei­le-Therapie-Ansät­ze (v.a. Ego-Sta­te-Therapie)
- Trau­ma­the­ra­peu­ti­sche Ansät­ze: Das Inne­re-Kin­der-Ret­ten (nach Gabrie­le Kahn), TRIMB (Trau­ma Reca­pi­tu­la­ti­on with Ima­gi­na­ti­on Moti­on and Breath)
- Sexua­li­sier­te Gewalt
- Scham, Schuld und schlech­tes Gewis­sen
- Schlaf­stö­run­gen
- Sexu­al­the­ra­pie
- Ein­sam­keit

Mei­ne Grund­hal­tung im Kon­takt mit Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten

Für mich ste­hen die Anlie­gen und Bedürf­nis­se der rat­su­chen­den Men­schen im Mit­tel­punkt mei­ner res­sour­cen­ori­en­tier­ten Arbeit. Das bedeu­tet auch, dass es für mich nicht die „eine Metho­de“ in der Beratung und Therapie gibt. Viel mehr möch­te ich aus einem Reich­tum an Erfah­run­gen und Metho­den schöp­fen kön­nen. Dies ermög­licht es, jede Per­son mit der für sie indi­vi­du­ell pas­sen­den Arbeits­wei­se dar­in zu unter­stüt­zen, ihre Stär­ken und Fähig­kei­ten zu ent­decken, um Sta­bi­li­tät im All­tag zu gewin­nen und Zuver­sicht und Mut in die Zukunft zu erlan­gen.

Ich neh­me mir Zeit, mir ein Bild von den Men­schen zu machen, die das Gespräch mit mir suchen. Ich nut­ze mei­ne Hypo­the­sen im Gespräch, behand­le sie aber stets als mei­ne per­sön­li­chen Inter­pre­ta­tio­nen, die jeder­zeit wider­legt und ergänzt wer­den kön­nen.

Es ist wis­sen­schaft­lich erwie­sen, dass die Qua­li­tät der the­ra­peu­ti­schen Bezie­hung zwi­schen Therapeut*in und Klient*in ein wesent­li­cher Erfolgs­fak­tor für die gemein­sa­me Arbeit ist. Um die­se Bezie­hung auf­bau­en und erhal­ten zu kön­nen, ist für mich Authen­ti­zi­tät eine zen­tra­le Eigen­schaft, mit der ich mei­nem Gegen­über in der Beratung begeg­nen möch­te.