Per­fek­tio­nis­mus

zwi­schen Voll­endung und Ver­sa­gen

Vor­trag & Dis­kus­si­on

WANN?

Mon­tag, 29. Juli 2024, 19 — 21 Uhr

WO?

Rönt­gen­str. 1/ Öku­me­neplatz
(Gemein­de­saal neben der Kir­che) S‑Bahn-Hal­te­stel­le „Mühl­bur­ger Tor“

WER?

Dipl.-Psych. Iris Tisch­ler
Dr. phil. Inga Bones (Info)

WIE?

PWYW („Pay what you want“)
Mit dem “Zah­le, was Du willst”-Prinzip wol­len wir allen eine Teil­nah­me an dem Abend ermög­li­chen und gleich­zei­tig dazu ein­la­den, den Wert unse­rer Arbeit mit­zu­be­stim­men.

Bei Inter­es­se freu­en wir uns über eine kur­ze Anmel­dung per Mail an: email@iristischler.de

PERFEKTION wird im Duden als die „höch­ste Voll­endung“ einer Sache defi­niert. Was kann falsch dar­an sein, nach Voll­kom­men­heit zu stre­ben? Wird uns nicht stän­dig ver­mit­telt, dass (Selbst-)Optimierung Erfolg, Aner­ken­nung und Glück ver­spricht?

Hohe Ansprü­che an die eige­ne Per­son gehen nicht sel­ten mit dem Maß­stab der Feh­ler­lo­sig­keit ein­her. Und dar­aus kön­nen wie­der­um Ver­sa-gens­äng­ste ent­ste­hen. Wann wer­den hohe Ansprü­che zur Last und wel­che Gefah­ren ver­ber­gen sich hin­ter dem Stre­ben nach Voll­kom­men­heit?

Der Vor­trag beleuch­tet bei­de Sei­ten die­ser ambi­va­len­ten Per­sön­lich­keits-eigen­schaft und lädt mit Impul­sen aus Psy­cho­lo­gie und Phi­lo­so­phie dazu ein, sich mit den eige­nen Ansprü­chen aus­ein­an­der­zu­set­zen.